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Gathmann Michaelis und Freunde | Detail

Wissenschaftlich begleitet: ProKi – Profilrelevante Kräfte stärken Kitas!

Das neue Modellprojekt „ProKi“ der AWO NRW soll durch hochqualifizierte Quereinsteiger*innen Fachkräfte im Kita-Alltag unterstützen und Kindern neue Lernwelten eröffnen. Begleitet und evaluiert wird das Projekt durch das Institut für Forschung und Transfer in Kindheit und Familie (foki) der Katholischen Hochschule NRW. Über diesen wichtigen Projektbaustein wurde mit dem Institutsleiter Prof. Dr. Michael Obermaier gesprochen:

Welche Forschungslücke adressiert das Modellprojekt ProKi?
Bisher mangelt es an belastbaren Daten zum Einsatz "profilrelevanter Kräfte" in Kitas. ProKi hilft, diese Lücke zu schließen, indem es empirisch untersucht, wie „profilrelevante Kräfte“ Bildungsqualität, Teamarbeit und pädagogische Entwicklung beeinflussen.

Wie messen Sie den Einfluss profilrelevanter Kräfte auf die pädagogische Arbeit?
Wir erfassen den Einfluss multiprofessioneller Teams qualitativ und quantitativ – durch Befragungen auch der beteiligten Kinder, durch Beobachtungen, Audits und Team-Feedbacks. So prüfen wir, ob und wie sich Entlastung, Bildungsqualität und Teamdynamik im Kita-Alltag verändern.

Was begeistert Sie persönlich an der Begleitung von ProKi?
Neben der Integration der Kinderperspektiven begeistert mich die Verbindung von Forschung, Kitaalltag und konkreter Transferperspektive: Wir sind Teil eines bildungspolitisch engagierten Teams in NRW, das ergebnisoffen innovative Lösungswege für die aktuell stark optimierbare Personalsituation erprobt - aus der Mitte des Kita-Alltags.

Wer selbst profilrelevante Kraft werden und ihre*seine Ideen in die Kitas einbringen möchte, meldet sich einfach bei der Projektkoordination unter: proki@awo-mittelrhein.de

Das Projekt wird gefördert von dem Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration NRW und der Sozialstiftung NRW. 

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Auf dem Bild ist ein Mann zu sehen. Er trägt eine Brille, ein hellblaues Hemd und ein dunkelblaues Sakko. Er wirkt freundlich und lächelt in die Kamera. Der Hintergrund ist schlicht und hell, sodass der Fokus ganz auf der Person liegt.
Prof. Dr. Michael Obermaier (Foto: Katholische Hochschule NRW)