Sie lenkt den Blick auf eine Herausforderung unserer Zeit, in der die Anzahl weiblicher Mandatsträger*innen kein Spiegel unserer Gesellschaft ist“, findet Britta Altenkamp (Vorsitzender der AWO NRW). „Bestimmt wird die Gleichstellungsministerin Josefine Paul den gebildeten Banden auf großer Bühne die konkreten Eckpunkte der im Koalitionsvertrag von CDU und Bündnis 90/Die Grünen (Zukunftsvertrag Zeile 2512) vereinbarten Wahlrechtsreform vorstellen, um den Anteil von Frauen in den Parlamenten zu erhöhen“, hofft Britta Altenkamp.“
„Denn auf diese verfassungskonforme Änderung des Wahlrechts durch die NRW-Landesregierung warten alle, die sich für Diversität und unsere Demokratie einsetzen“, kritisiert die Vorsitzende der AWO NRW. „Geredet wurde über die notwendige Wahlrechtsreform genug. Offenbar auch zwischen CDU und Bündnis 90/Die Grünen. Sonst hätten sich beide Parteien nicht im Koalitionsvertrag auf den Abbau einer Hürde verständigt, die Diversität in Parlamenten erschwert. Nun gilt es sich an die Arbeit zu machen“, fordert Britta Altenkamp.