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Gathmann Michaelis und Freunde | Detail

Gelungene Auftaktveranstaltung des Modellprojekts ProKi: Profilrelevante Kräfte stärken AWO Kitas in ganz NRW

Bereits seit knapp zwei Monaten wird das Modellprojekt „ProKi – Profilrelevante Kräfte stärken Kitas“ in zahlreichen Kindertageseinrichtungen der Arbeiterwohlfahrt in Nordrhein-Westfalen umgesetzt. Seit Anfang Oktober 2025 können dort Fachkräfte mit besonderer beruflicher Qualifikation das pädagogische Team in Kindertageseinrichtungen sinnvoll ergänzen, ihren Beitrag zur frühkindlichen Bildung leisten und das Stammpersonal entlasten.

ProKi bietet die Chance, die Qualität in den Kitas zu steigern

Im Haus Villigst in Schwerte kamen nun Einrichtungsleitungen, Trägervertretungen und Kooperationspartner*innen des von der Sozialstiftung NRW und vom Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen geförderten Projekts zusammen, um erste Erfahrungen aus der Praxis auszutauschen und zu diskutieren, was erforderlich ist, damit ProKi in den Einrichtungen ein Gewinn für Kinder, Eltern und Fachkräfte wird. Britta Altenkamp (Vorsitzende der AWO NRW) machte in ihrer Begrüßung der rund 90 Teilnehmenden deutlich, dass dies möglich ist: „Wir sind überzeugt, dass multiprofessionelle Teams einen Gewinn für die pädagogische Qualität darstellen und dass dadurch die Fachkraftrolle klarer profiliert und gestärkt wird.“ Daher begreift die AWO ProKi als Chance, Herausforderungen im Kita-Alltag zu bewältigen – nicht als fertige Lösung, sondern als gemeinsamen Lernprozess. Dieser Lernprozess wird durch das Institut für Forschung und Transfer in Kindheit und Familie (foki) der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho) als Projektpartner wissenschaftlich begleitet und evaluiert. Prof. Dr. Michael Obermaier (Professor für Erziehungswissenschaft und Leiter des foki der katho) versteht diese Evaluation als Dialogprozess, „um auch immer wieder Anpassungen vornehmen zu können“.

Innovatives Konzept, um die Kita neu zu denken

NRW-Familienministerin Josefine Paul bedankte sich bei der AWO für den Impuls, das Kita-System mit ProKi neu zu denken. „Es braucht vielfältige und neue Wege für die frühkindlichen Bildung – gerade in herausfordernden Zeiten“, sagte sie auf dem Fachtag. „Mit dem Ansatz, bestens qualifizierte pädagogische Fachkräfte durch weitere Professionen zu unterstützen und zu entlasten, kann die Kita im Sinne der Kinder weiterentwickelt werden.“ Diesen Wunsch hegt Josefine Paul in Bezug auf das auf drei Jahre angelegte Modellprojekt. Das Projekt wird in dieser Zeit von der Sozialstiftung NRW finanziell unterstützt, die „gerne kreative und innovative Lösungen aus der Wohlfahrtspflege unterstützt“, wie Ulrike Hüppe, Vorständin der Sozialstiftung NRW, auf dem Fachtag betonte. 

Fachkräfte sehen ProKi als Chance und Herausforderung zugleich

Dass die Kinder von ProKi profitieren, davon waren alle Teilnehmenden überzeugt, wie eine Umfrage unter den zahlreichen Fach- und Leitungskräften auf der Veranstaltung ergab. Gleichwohl machten die Diskussionen in Kleingruppen und im Plenum jedoch auch deutlich, dass die Rollen in den multiprofessionellen Teams geklärt sein müssen, damit am Ende Kinder, Eltern und Mitarbeitende gleichermaßen profitieren. Diesen Prozess wird das Projekt durch Qualifizierung und Coaching begleiten.

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Auf dem Bild ist eine Gruppe von vier Personen (zwei Frauen, zwei Männer) vor einem großen Banner oder Plakat zu sehen. Die Personen stehen nebeneinander und blicken in die Kamera. Details zum Banner: Das Banner bewirbt ein Projekt mit dem Namen ProKi und trägt den Untertitel: "PROfilrelevante Kräfte im Kita stärken". Es zeigt die Kooperationspartner: AWO NRW (Arbeiterwohlfahrt Nordrhein-Westfalen) kath.o (Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen / Catholic University of Applied Sciences) In der Mitte des Banners ist dasselbe Motiv wie auf dem Banner im vorherigen Bild zu sehen: Ein lächelnder Mann, der zusammen mit zwei Kindern an einem Holzprojekt arbeitet. Am unteren Rand des Banners ist eine Kontaktinformation angegeben: MEHR INFOS UNTER: proki@awo-mittelrhein.de Die Szenerie findet wahrscheinlich in einem Foyer oder einem größeren Eingangsbereich statt, möglicherweise im Rahmen der Veranstaltung, die im vorherigen Bild gezeigt wurde.
v. l. n. r.: Ulrike Hüppe (Vorständin der Sozialstiftung NRW), Andrea Krolzig (Abteilungsleitung Kita AWO Bezirksverband Niederrhein), Josefine Paul (Ministerin für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen) und Prof. Dr. Michael Obermaier (Professor für Erziehungswissenschaft und Leiter des foki der katho)
Auf dem Bild ist eine Präsentation oder ein Vortrag im Rahmen einer Veranstaltung zu sehen. Hier sind die Details: Vortragende: Eine Frau steht links im Bild an einem kleinen runden Tisch und hält ein Mikrofon. Sie scheint zu einem Publikum zu sprechen. Sie trägt eine helle Bluse unter einem dunklen Oberteil. Rednerpult: Hinter ihr steht ein größeres Rednerpult mit dem Logo der AWO NRW (Arbeiterwohlfahrt Nordrhein-Westfalen). Publikum: Im Vordergrund und in der Mitte des Bildes sind die Rücken des Publikums zu sehen, das dem Vortrag folgt. Banner/Plakat: Rechts steht ein großes Banner, das für das Projekt "ProKi – PROfilrelevante Kräfte im Kita stärken" wirbt. Die Kooperationspartner AWO NRW und kath.o (Katholische Hochschule NRW) sind darauf genannt. Das Motiv in der Mitte zeigt einen Mann, der mit zwei Kindern an einem Holzprojekt arbeitet. Die Szene zeigt offensichtlich einen Moment während der Veranstaltung, die durch die Bilder 1 und 2 dokumentiert wurde.
Josefine Paul (Ministerin für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen) bei ihrem Grußwort
Auf dem Bild ist eine Veranstaltung oder Präsentation zu sehen. Hier sind die Details: Vordergrund: Eine Frau steht an einem Rednerpult und spricht. Sie trägt eine gestreifte Bluse und eine Brille. Rednerpult: Das Pult ist aus hellem Holz und trägt das Logo der AWO NRW (Arbeiterwohlfahrt Nordrhein-Westfalen), zusammen mit einem roten Herz-Symbol. Hintergrund (Leinwand/Projektion): Über der Frau ist eine Projektionsfläche oder eine Tafel mit weiteren Logos zu sehen, darunter: Sozialstiftung NRW AWO NRW Katho (Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen) foki (vermutlich ein Institut/Projekt) Rechte Seite: Ein großes Plakat oder Banner mit einem runden Ausschnitt zeigt einen lächelnden Mann, der zusammen mit zwei Kindern an einem Holzprojekt arbeitet (er hält einen Hammer). Linke Seite (Boden): Ein weißer Lautsprecher oder eine Box steht auf dem Holzboden.
Britta Altenkamp (Vorsitzende der AWO NRW) begrüßte die Teilnehmenden