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Gathmann Michaelis und Freunde | Detail

Fachtag zur Arbeitsmarktintegration Alleinerziehender: Klare Forderung nach besserer Zusammenarbeit

Beim Fachtag „Alleinerziehende und Arbeitsmarktintegration – zwischen Eigenverantwortung und politischer Vernachlässigung“ des AWO Bundesverbandes und der AG Alleinerziehende der AWO NRW kamen Fachkräfte, Trägervertretungen und Mitarbeitende aus Jobcentern erneut zusammen, um bestehende Forderungen zu überprüfen und weiterzudenken.

Ein fachlicher Input des Verbandes alleinerziehender Mütter und Väter (VAMV) zur Lebensrealität Alleinerziehender sowie die Vorstellung aktueller Ergebnisse aus einer Studie des Deutschen Jugendinstituts (DJI) lieferten wichtige Impulse für die anschließenden Diskussionen. 

Zentrale Ergebnisse: Es wurde wieder einmal deutlich, wie komplex die Herausforderungen für Alleinerziehenden in der Lebensrealität sein können und das es gerade deswegen wichtig ist, professionelle und lebensweltbezogene Hilfestellungen zur Arbeitsmarktintegration anzubieten. Dafür braucht es mehr Vernetzung, transparente Prozesse (z. B. bei Anträgen) und eine bessere Kommunikation zwischen den Systemen. Gute Praxisbeispiele existieren bereits – sie sollten systematisch genutzt und weitergegeben werden.  

Ein nächster Schritt wird es nun sein, Jobcenter und weitere Akteure gezielt an einen Tisch zu bringen, um gelingende Strukturen zu identifizieren und gemeinsam weiterzuentwickeln. Der Fachtag hat gezeigt: Nur durch konkrete Zusammenarbeit kann nachhaltige Verbesserung gelingen und somit ein Mehrwert für die alleinerziehenden Personen zu erzielen.  

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Auf dem Foto sind sieben Frauen in einem Innenraum zu sehen, die in einer Reihe stehen und in die Kamera schauen. Im Hintergrund gibt es eine Projektionsfläche oder einen Bildschirm, auf dem in deutscher Sprache in Rot und Weiß steht: Herzlich Willkommen zum Fachtag Alleinerziehende AWO (mit Logo) Die Frauen stehen vor der Leinwand. Der Raum hat helle Wände und einen hellen Boden. Es sind auch einige mobile Trennwände und Metallrahmenstrukturen im Raum erkennbar. Die Kleidung der Frauen ist eher leger und geschäftsmäßig, hauptsächlich bestehend aus Jeans und Oberteilen mit Blazern oder Strickjacken. Mehrere Personen tragen Namensschilder.
v.l.n.r.: Antje Helbig (AWO Bundesverband), Sandra Mika-Berger (AWO Bundesverband), Heike Henze-Brockmann (dobeq Dortmund), Johanna Thorwest-Patryjas (AWO Bezirksverband Westliches Westfalen), Anke Scholz (AWO Bezirksverband Mittelrhein), Angelika Lenschen (Berufsbildungszentrum Düsseldorf) und Muna Hischma (AWO Bezirksverband Westliches Westfalen)