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Gathmann Michaelis und Freunde | Detail

AWO NRW veröffentlicht Schutzkonzepte: Kindern, Jugendlichen und Fachkräften größtmögliche Sicherheit bieten

Mit der Reform des SGB VIII im Jahr 2021 rücken Schutzkonzepte in der Kinder- und Jugendhilfe verstärkt in den Fokus. Am 1. Mai 2022 trat das Landeskinderschutzgesetz in Nordrhein-Westfalen in Kraft. Die AWO Westliches Westfalen e.V. ergriff bereits im Jahr 2019 die Initiative und veröffentlichte ein wegweisendes Schutzkonzept für Kinder und Jugendliche.

Auf dieser Grundlage sind jetzt die Rahmenschutzkonzepte für die offene Kinder- und Jugendarbeit (§11 SGB VIII) und die Jugendsozialarbeit (§13 SGB VIII) entstanden. Sie wurden in enger Kooperation entwickelt mit dem AWO Bezirksverband Westliches Westfalen, dem Fachverband offene Kinder- und Jugendarbeit AWO NRW und den Jugendwerken NRW.

Muna Hischma, Abteilungsleiterin Soziales des AWO Bezirksverbandes Westliches Westfalen, betont die Bedeutung beider Rahmenschutzkonzepte: „Mit der Veröffentlichung in Form von interaktiven PDFs und Broschüren möchten wir für die Träger der AWO NRW dabei unterstützen, Schutzkonzepte in den Einrichtungen zu implementieren. So können wir den Kindern, Jugendlichen und Fachkräften größtmögliche Sicherheit in diesem sensiblen Bereich bieten“.

Um die Fachkräfte bei der Umsetzung der Rahmenschutzkonzepte zu stärken, plant die AWO NRW am 7. Februar 2024 den Fachtag Kinder- und Jugendschutz „Nachhaltige und partizipative Konzepte in der Kinder- und Jugendarbeit - Nur gemeinsam gelingt es!“ in Gelsenkirchen. Muna Hischma fügt hinzu: „Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, die Rahmenschutzkonzepte inhaltlich vorzustellen, um ihre Umsetzung in den Einrichtungen zu ermöglichen. Die Schutzkonzepte sollen nicht nur als Broschüren abgelegt, sondern aktiv in den alltäglichen Arbeitsablauf integriert werden. Nur gemeinsam gelingt uns die Verankerung beider Konzepte in den Einrichtungen“.

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